TANKRIS

„THIS BAND WILL ROCK YOR SOCKS OFF!!“

christian messner

Die aktuelle Platte auf vinyl+cd:
„Die Scheibe ist ein wilder, roher, blutiger Hybrid aus dermassen verschiedenen Stilen, dass es einem den Atem verschlaegt“
Zitat Kurier 12/2011

Das Coverart hat dankenweitesterweise der Severin Hofmann so schoenschiach hingekriegt!

 

 

Meine Traumbesetzung diese Band:

Lisa Kortschak am Mikro, Romeo Bissuti am Bass, Gregor Mahnert am Schlagzeug, ich ruehre die Gitarre.

Hier kann man reinhoren: bandcamp.

 

Tankris-info.pdf

FOTOS (14mb-zip)

U-Tubevideo: TANKRIS/Cornpop @ Mikulov 25.08.2012

 

Liverezension von Christian Messner:

ThisBandWillRockYourSocksOff!
After a couple of songs, the singer Lisa Kortschak realised it herself, and took off her socks. Unfortunately you will never experience the incredible infectious power of their music at your home. Their latest album “Am And What” is diverse and truly amazing, but this special extra “mit scharf” can only be experienced while watching them live. It’s only my opinion and I don’t know about your enhancing herbs, but if you get a chance to see them live, GO THERE!

The polar weather couldn’t stop them, to heat up the audience with their performance. The bandmembers are following the vision of Chris Janka’s “different pop-band”, somewhere between jazz, free-form, noise-rock and improvised music. Their changing rhythms will challenge your sins and movements if you are a dancer sort of type. The beauty of their diversity is, that you never know where the song is going and what’s coming next, still you won’t get lost and some catchy hookline or riff will collect you at some point of time and embed you back in the track.

It was my first time to get backstage at the “Chelsea”, though backbar would describe the whole experience much better. Somewhere between beerboxes, freezers and a noisy icecube-machine I had a lil chat with them. Their natural art is really embracing. With no knowledge of their music before, I was really amazed about their live show. If you want to support them, or find out more about their music, check out their bandcamp site.

I feel sorry for not shooting more photos of their gig, but I had to listen and watch them.

 

Plattenrezensionen:

Im Augustin Nr.313:


SKUG:
Text: Gabriel Mayr | 13.02.2012

Diese Platte wurde fehlgeplant. »Nixit«, das erste Lied auf »Am And What« gibt sich derart versöhnlich in seiner verträumten, »Strawberry Fields Forever« zitierenden Art (diese Akkorde!), es wäre eigentlich der perfekte Schlusssong für das Album. Denn was »Nixit« an Songmaterial folgt, reicht dir nicht freundschaftlich die Hand, sondern zieht dich ohne Vorwarnung in den tiefen Treibsand. Tankris sind schräg und das ist gut so. Die Band ist sozusagen das »Baby« des Musik-Allrounders Chris Janka, dessen viele Spielwiesen und Projekte selbst ein Tausendfüßler nicht an den Gliedmaßen abzählen könnte. Auch Jankas MitmusikerInnen sind keine unbeschriebenen Blätter, was man bei solch herrlich abgebrühten Songs ohnehin nicht vermutet hätte.
Da wäre etwa der 7-Minüter »In My Mind«, eine komplexe Rechtschreibprüfung in Sachen Industrial. Oder »Nevernever«, das wie »Mother« von The Police daherkommt, nachdem es dreimal durch einen Ames-Raum geschickt wurde. »What No« schließlich ist der wahrscheinlich beste Song des Albums. Er vereint die Tugenden von Tankris in einer gewieften Tirade, die um die Absurditäten des Lebens weiß und außerdem musikalisch verzückt. Hätte das Wiener Quartett auf die Indie-Telefonwarteschleifenbeschallung »Tictac« verzichtet, dann wäre das Album vielleicht fast schon zu gut. Wobei, da gibt es ja noch den Plattentitel. »Am And What«, so fürchte ich, soll wohl eine Mischung aus orthographischem Englisch und phonetischem Deutsch sein, und da bleibt unterm Strich nur ein holpriger Kalauer übrig. Gut dass die Musik ausgefuchster ist.

KURIER 12/2011:

„Was ist DAS denn ?!“ Eine Frage, die sich beim ersten hoeren aufdraengt. Denn die Scheibe ist ein
wilder, roher, blutiger Hybrid aus dermassen verschiedenen Stilen, dass es einem den Atem verschlaegt.
Von relaxt groovig legt die Band ansatzlos den Schalter um und wird jazzrockig, dann zappaesk,
dann funkig. Erstaunlich: Das Funktioniert! Grandios: Lisa Kortschaks Vocals!